Wie plane, gestalte und evaluiere ich mein Tun?

Die Fortbildungsreihe „Praxisnahe Qualitätsentwicklung“ ist eine Kooperation der Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz Hamburg (BGV) und der Hamburgischen Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e. V. (HAG) mit den Projekten Regionaler Knoten und Zentrum für Bewegungsförderung Nord.
Im Rahmen des Paktes für Prävention - Gemeinsam für ein gesundes Hamburg! - findet im Zeitraum von April bis November 2011 eine Fortbildungsreihe zur Qualitätsentwicklung statt. Ziel dieser Reihe ist, Praktiker/innen, die sich im Pakt für Prävention engagieren (wollen) einen Überblick über unterschiedliche Instrumente und Systeme zu geben und sie zu ermutigen, die für sie passenden in der Praxis zu erproben und zu nutzen. Die Fortbildungsreihe „Praxisnahe Qualitätsentwicklung" besteht aus fünf Workshops:  

1. Kooperation und Moderation in der Netzwerkarbeit

2. Werkstatt Q – Qualitätsentwicklung mit Good Practice

3./ 5. Evaluieren leicht gemacht! Schritte zu einer praxistauglichen Evaluation

4. Lokales Wissen fördern mit Partizipativer Qualitätsentwicklung

Der Stadtteil ist der Ort, in dem man wohnt, einkauft und sich trifft. Gerade in der Bewegungsförderung älterer Menschen spielt dieses Setting eine zentrale Rolle. Ihr Alltag ist weitgehend auf diesen Lebensbereich beschränkt, da der "Mobilitätsradius" mit zunehmendem Alter abnimmt. Aufgrund dessen können sie über andere Settings oft nur schwer oder überhaupt nicht erreicht werden.

Die Hamburgische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung (HAG) koordiniert im Setting Stadtteil unter anderem den Arbeitskreis "Bewegung und Stadtteil". Dieser ist im Rahmen des Projektes "Zentrum für Bewegungsförderung Nord" entstanden und arbeitet eng mit dem Regionalen Knoten Hamburg zusammen.

Interkulturelles Picknick auf dem Berta-Kröger-Platz in Wilhelmsburg

22. Juni 2011 

Im Juni 2011 luden wieder die HAG mit dem Zentrum für Bewegungsförderung Nord in Kooperation mit Plankontor Stadt & Gesellschaft GmbH, dem Bezirksamt Hamburg-Mitte/Fachamt Stadt- und Landschaftsplanung, dem Interkulturellen Garten Wilhelmsburg und dem Haus der Jugend Kirchdorf alle Wilhelmsburger/innen zu einem gemeinsamen interkulturellen Essen ein.

Jung und Alt kamen am 22. Juni von 12 bis 14 Uhr zusammen, denn: Gemeinsam schmeckt es besser! Wer sich nach den leckeren Kleinigkeiten aus aller Welt bewegen wollte, konnte über den Markt der Möglichkeiten schlendern, auf dem sich Institutionen, Vereine und Akteure aus Wilhelmsburg vorstellten. Die kleinen Besucher/innen konnten sich an verschiedensten Spiel- und Aktivgeräten austoben.

Ein interkulturelles Essen und Bewegung für Jung und Alt in Wilhelmsburg

07. April 2010

Unter dem Motto "Gemeinsames Essen verbindet Generationen und Kulturen im Stadtteil" fand diese Aktion zum Anlass des Weltgesundheitstages 2010 im Stadtteil Wilhelmsburg statt. Zu den Zielen zählten neben der Verbindung von Ernährung und Bewegung auch die Sensibilisierung für die eigene Nachbarschaft und die Verbindung der Generationen sowie Kulturen im Stadtteil.

Ein nachbarschaftlicher Spaziergang durch Altona-Altstadt

07. April 2010

Mit der Organisation des nachbarschaftlichen Spaziergangs durch den Stadtteil Altona-Altstadt schaffte das Zentrum für Bewegungsförderung Nord in Hamburg eine Möglichkeit die bewegungs- und gesundheitsfördernden Potentiale der eigenen Nachbarschaft und des Stadtteils kennen zu lernen. Dabei waren, neben einer Sensibilisierung der Bewohner/innen für das Thema Bewegung, auch die Förderung von sozialen Kontakten und Netzwerken innerhalb der Nachbarschaft zentrale Ziele der Aktion. Besonders ältere Menschen mit eingeschränkter Mobilität sind auf Angebote und Netzwerke in ihrem unmittelbaren Wohnumfeld angewiesen, um an der Gesellschaft teilhaben und Bewegungsangebote wahrnehmen zu können.